(Auszug aus der Updateliste)
Zu den folgenden Produkten:
Das Update können Sie unter folgendem Link anfordern und die Systemvoraussetzungen finden Sie hier. Bei Fragen oder für Termine zur individuellen online Präsentation können Sie gerne Ihren Ansprechpartner kontaktieren.
Weitere wichtige Informationen zum Update finden Sie hier.
Die GEWATEC Mobile App ist ein effektives Produkt, mit dem Sie unabhängig vom Standort die Möglichkeit haben, schnell und einfach bestimmte Funktionalitäten abzubilden. Mobile Endgeräte sind heutzutage in den unterschiedlichen Größen und damit auch den verschiedensten Bildschirmdiagonalen sowie Auflösungen auf dem Markt zu finden. Daher bietet die GEWATEC Mobile App für verschiedene Geräte jeweils passende Funktionalitäten. Die GEWATEC Mobile App bietet die wichtigsten Funktionen in kompakter und optimierter Form.
GPPS-Funktionen
ProVis-Funktionen
GRIPS-Funktionen
Mit der Version 4.35 wird unser komplett überarbeitetes DFÜ-Modul standardmäßig ausgeliefert. Unter der Auftragsverwaltung->Auftrag->DFÜ LAB/FAB/ORDERS/ORDERSP->Import LAB/FAB/ORDERS befindet sich die „neue“ DFUE Maske. Hier werden die Abrufe zunächst eingelesen, um dem Anwender eine Übersicht zu geben wie viele Abrufe es sind, um welche Kunden es sich handelt etc. In der neuen Maske gibt auch verschiedene Filtermöglichkeiten, z. B. nach einer bestimmten Abrufdatei, Kunden, Artikel, Sachbearbeiter, Disponent, etc…
Die ersten drei Spalten geben über aussagekräftige Icons (Info, Differenz, Frozen Zone, uvm.) einen schnellen Überblick über die aktuellen Abrufe.
Die Positionsdetails ähneln der „alten“ DFUE Maske. Neu ist die Art der Darstellung: die Lieferabrufe werden nicht mehr einfach nur inhaltsmäßig dargestellt, sondern immer auch mit dem aktuellen Lieferplan verglichen. Dadurch werden Änderungen sofort sichtbar.
Die in der Version 4.34 bereits vorgestellte Dispoart MRP wurde aufgrund des Kundenfeedback nochmals in Details überarbeitet.
Die bedarfsgerechte Versorgung eines Unternehmens mit Material ist von hoher Bedeutung für eine reibungslose Produktion und die Kundenzufriedenheit. Um diese Ziele zu erreichen, kann die Dispoart MRP (Material Requirements Planning) in der Software freigeschalten werden. Voraussetzung hierfür ist die lizensierte Option Dispostion. Bei der Dispo MRP (Material Requirement Planning) handelt es sich um die Materialbedarfsplanung. Die Kernaufgabe ist es, die termingerechte Verfügbarkeit von Materialien für die Produktion oder den Verkauf sicherzustellen. Hierzu bedient sich die Materialbedarfsplanung verschiedener Daten und Belege aus den Unternehmensbereichen Lager, Produktion, Verkauf und Einkauf. Insbesondere Disponenten profitieren von der Dispo MRP, da sie die Planung von Bedarfen und somit auch die Sicherstellung des Nachschubs weitreichend unterstützt und (teil-)automatisiert. Im Ergebnis werden Langfristplanungen, Mittelfristplanungen und Kurzfristplanungen übersichtlich dargestellt. Hieraus ergeben sich Bestell- sowie Fertigungsvorschläge.
Auch die GEWATEC Werkzeugverwaltung wurde bereits in der Version 4.34 vorgestellt und in der Version 4.35 nochmals stark angepasst. Im Fokus stand hierbei die Schnittstelle zu den gängigsten Werkzeugschränken. Diese wurde nochmals grundlegend überarbeitet. Sie haben ab sofort die Möglichkeit, auf die neue Schnittstelle umzusteigen um die zahlreichen Erweiterungen kennen zu lernen. Durch die neue Art der Kommunikation werden unter anderem z.B. Bestellanforderungen vom Werkzeugschrank an GEWATEC GPPS übermittelt. Aus diesen Bestell-anforderungen können direkt in GPPS Bestellungen generiert werden.
Der anschließende Wareneingang der Bestellungen wird über die Schrank-software in GPPS erstellt. Automatische Abstimmung des Lagers in Gewatec GPPS:
Direkte Entnahme mit Lagerbuchung auf den Fertigungsauftrag über den Werkzeugschrank ist hierdurch möglich.
In der Prüfauftragsübersicht der Datenerfassung werden die Prüfaufträge entsprechend der Qualität der zuletzt erfassten Stichprobe nun farblich gekennzeichnet. Die Ampelfarben visualisieren sowohl Verletzungen der Toleranz- und Warngrenzen als auch die korrekten Werte innerhalb der Grenzwerte.
Die Schnittstelle zur Prüfauftragsgenerierung über Fremdsysteme wurde auf unserer neuen SYSLINK-Schnittstelle grundlegend neu entwickelt. Konfiguration und Anpassungen von Schnittstellen sind nun einfacher und mit stark erweiterten Funktionsumfängen möglich.
Über “Tags” können verschiedene Artikel miteinander verknüpft werden. Durch diese Verknüpfungen ist es u.a. möglich, Controlpläne mehrerer Artikel in einem Druckvorgang ausdrucken zu können.
Des Weiteren besteht dadurch auch die Möglichkeit, Artikel- und Prüfplanlebensläufe mehrerer Artikel in einem Formular auszudrucken.
Ein nach DIN 40080 angemeldeter Arbeitsgang kann über PROVIS MDE/BDE erst abgemeldet werden, nachdem das zugehörige Prüf-Los in GRIPS beendet wurde. Eine Abmeldung des Arbeitsganges wird erst ermöglich, wenn der vorgegebene Stichprobenumfang erfolgreich gemessen wurde.
Eine Unterbrechung des Auftrages ist aber auch bei einem nicht erledigtem Los jederzeit möglich. Diese Überprüfung kann optional in den Softwareeinstellungen aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Prüfaufträge, die nach Stückzahl für die SPC-Prüfungen überwacht werden, werden jetzt im Fenster “Prüffälligkeitsüberschreitung” in der Statistik aufgelistet. ST: Kurzauswertung mit Ausdruck von Regelkarten und Histogrammen möglich.
Der Ausdruck der statistischen Kurzauswertung ist jetzt, neben den statistischen Kenngrößen, wahlweise mit oder ohne Regelkarten und Histogrammen möglic
Eingabe und Berechnung der eingegebenen Messreihen zur Berechnung der Messunsicherheit nach den Vorgaben des VDA Band 5 möglich.
Im Reklamationsfenster wurde unter dem Reiter “Beanstandung” die Ansicht um die Spalte “8D-Report” erweitert. Ein farbliches Symbol zeigt den aktuellen Status des entsprechenden 8D-Reports an.
In der Konfiguration von ProVis gibt es nun ein neues Anzeigeobjekt WuI (= Wartung und Instandhaltung). WuI-Ressourcen belegen keine Maschinenlizenzen und können als Objekt im ProVis Monitor dargestellt werden. Somit können Maschinen und Ressourcen, die einer Wartung/Instandhaltung unterliegen, in einem Reiter angezeigt werden. Voraussetzung zur Anzeige der WuI-Objekte ist ein lizensiertes WuI-Modul.
Neben Gut- und Ausschussteilen können nun auch Nacharbeitsteile erfasst werden.
Die gemeldeten Nacharbeitsteile können im ProVis-Inspektor zusammen mit dem hinterlegten Kommentar eingesehen werden.
Neue Funktion im BDEClient:
In der Funktion „Nacharbeit Teile melden“ können die Nacharbeitsteile mit einem Zusatzkommentar gemeldet werden.
Die Werkzeugwechsel-Funktionen sind nun auch im ProVis-Monitor und BDEClient verfügbar. Mit der neuen Funktion „Werkzeugüberwachung“, welche mit der GPPS-Werkzeugverwaltung verheiratet ist, wird vom System eine aktive Überwachung von einzelnen Verbrauchswerkzeugen ermöglicht.
Im Bereich „TOOL“ der Prozessampel werden nun sowohl fällige Wartungen als auch fällige Werkzeugwechsel angezeigt. In der Werkzeugverwaltungen werden pro Werkzeug die „Vorwarnung“ und „Standmenge“ definiert.
Der Werkzeugwechsel über den BDEClient wurde um neue Funktionen und Ansichten erweitert. Hier können nun verschiedene Status und Parameter zu den zugewiesenen Werkzeugen eingesehen werden.
Die Netto-Gesamtanlageneffektivität (Net Equipment Effectivenes) enthält Nutzungsgrad, Leistungsgrad und Qualitätsrate.
Der NEE-Nutzungsgrad enthält im Gegensatz zum OEE-Nutzungsgrad keine Rüstzeit.
Über den NEE-Wert kann die Prozessstabilität ab Produktionsstart besser beurteilt werden.
Erweiterung der Kommentarfunktion im ProVis Monitor und BDEClient: Es kann nun zu jedem Werkerkommentar ein Status mitgeführt werden. Zusätzlich wird der aktuell anstehende Störgrund beim Kommentar mitprotokoliert.
Die Funktion „Multi-Begleitkarte“ ermöglicht den Druck von mehreren Begleitkarten über mehrere Maschinen gleichzeitig. Dies ist z.B. beim Schichtwechsel mit Mehrmaschinenbedienung sinnvoll. Durch die Funktion kann eine Person für beliebig viele Maschinen gleichzeitig eine Begleitkarte erzeugen und drucken lassen, ohne die Funktion mehrfach aufrufen zu müssen.
In der Funktion „Behälter-Info“ können aktuelle Informationen zu einem Behälter eingesehen werden. Voraussetzung hierfür ist der Einsatz der Funktion
„ProVis-Behälterverfolgung“.
Die Prozess-Ampel, die bisher nur als reine Hardware verfügbar war, wurde nun in den ProVis Monitor integriert. OEE, CPK, Wartungen, Werkzeuge und Prüfaufträge können somit auch hier überwacht werden.
Über den GEWATEC LS/Funk-Counter ist es nun möglich, Ausschuss und Nacharbeitsteile elektronisch zu zählen.
Ausgelegt wurde dieses Prinzip auf Maschinen mit nachgelagerter Prüfeinrichtung.
Sonstige Infos zum Update 4.35
Nach diesem Update kann es vorkommen, dass folgende Meldung an Ihrem Bildschirm erscheint: „Für dieses Modul ist keine weitere Lizenz verfügbar.“ Der Grund hierfür ist eine verschärfte Lizenzüberwachung, die jetzt durch unsere Software vorgenommen wird. Dieser Schritt wurde leider notwendig, da bei routinemäßigen Überprüfungen des Öfteren festgestellt wurde, dass im Laufe der Zeit deutlich mehr Clients in Betrieb genommen worden sind als von uns lizenziert wurden. Dadurch entsteht für unseren Support ein erheblich größerer Pflegeaufwand. Wir bitten um Verständnis, dass wir diesen Zustand eindämmen und mit diesem Update eine verschärfte softwareseitige Prüfung der eingesetzten Lizenzen vornehmen müssen. Ab Version 4.35 sind nicht lizenzierten Funktionen nicht mehr aufrufbar. Daher bitten wir sie vor einem Update zu prüfen, ob in Ihrem Unternehmen eventuell nicht lizensierte Programmmodule im Einsatz sind. Im Zweifelsfall sprechen Sie unseren Support an. Falls dieser Fall bei Ihnen eintritt, bitten wir Sie mit unserem Vertrieb Kontakt aufzunehmen, damit eine ordentliche Lizenzierung nachgeholt werden kann.
Microsoft hat sich verpflichtet, 10 Jahre Produktsupport für Windows 7 bereitzustellen, das am 22. Oktober 2009 veröffentlicht wurde. Diese 10-Jahres-Periode ist nun beendet, und Microsoft hat die Unterstützung von Windows 7 eingestellt. Das Datum für den Ablauf des Supports für Windows 7 war der 14. Januar 2020. Zu diesem Termin haben wir ebenfalls die Technische Unterstützung von Windows 7 eingestellt. Microsoft empfiehlt dringend, auf Windows 10 umzusteigen, um zu vermeiden, dass Sie einen Service oder Support benötigen, der nicht mehr verfügbar ist.
Bereits mit der Version 4.30 haben wir den modernen, auf einer aktuellen Entwicklerplattform entwickelten Nachfolger des WinmdePC vorgestellt – den Provis BDEClient. Aus diesem Grund hatten wir von einigen Jahren ebenfalls angekündigt, dass dieses Produkt nur noch im Wartungszustand weitergeführt wird. Mit der Version 4.35 stellen wir nach über 20 Jahren Entwicklung auch diesen Technischen Support nun ein. Für Informationen über den Nachfolger Provis BDEClient kontaktieren Sie Ihren zuständigen Vertriebsmitarbeiter. Er wird alles Weitere für die Umstellung in die Wege leiten.
Auch für die Provis-Filesharing-Schnittstelle „ProvisPPSinOut“ müssen wir den technischen Support nach 20 Jahren Entwicklung und Support leider einstellen. Der Nachfolger „Syslink“ ist bereits verfügbar und mehrfach im Einsatz. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Ihren zuständigen Vertriebsmitarbeiter. Er wird alles Weitere für die Umstellung in die Wege leiten.
Die aktuelle Version von Crystal Reports ist Version 2016. Alle neuen Reports werden mit dieser Version erstellt. Mit der Version 4.35 wird der Support für alle Crystal Reports Versionen unter Version 11 eingestellt. Die oft eingesetzte Version 11 wurde bereits 2017 zu END-OF-LIFE erklärt und kann auch von uns nur noch in Version 4.35 unterstützt werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Probleme durch Inkompatibilitäten mit alten Versionen nicht mehr lösen können. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Ihren zuständigen Vertriebsmitarbeiter. Er wird alles Weitere für die Umstellung in die Wege leiten.
Immer wieder stellen wir fest, dass unsere Kunden irritiert und mit Unverständnis reagieren, wenn wir Ihnen mitteilen, dass ältere Software-Versionen nicht mehr gewartet werden. Das bedeutet, dass wir für solche veralteten Programmstände keine Fehlerbehebungen mehr durchführen können.
Durch immer kürzere Updatezyklen und ständig wachsende Anforderungen ist der Umfang unserer Softwarelösung auf mittlerweile über 7 Millionen Zeilen Quellcode angewachsen.
Diese Tatsache zwingt auch uns dazu, unsere Ressourcen möglichst effizient einzusetzen.
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass es uns deswegen nicht möglich ist, mehr als zwei Releases zu unterstützen. Wir pflegen diese zwei Software-Versionen im Durchschnitt zwei Jahre und leisten hierfür – sofern ein Wartungsvertrag besteht – auch kostenlosen Support.
Gerne sind wir bereit, auch Ihr laufendes System auf den neuesten Stand zu bringen. Melden Sie sich gerne bei unserem Support, damit wir einen für Sie passenden Termin vereinbaren können.
Software-Validierung, Update in ein Testsystem
Software-Updates stellen selbst bei sorgfältiger Vorbereitung für den Kunden immer ein Risiko dar. Aus diesem Grunde empfehlen wir die Installation eines Testsystems. Software-Updates erfolgen generell nur in das Testsystem und werden von dort aus nach Validierung in das Produktiv-System übernommen. Bei Fragen zur Einrichtung eines Testsystems wenden Sie sich bitte an unsere Abteilung IT-Service.
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Wir freuen uns auf Ihre Anfragen – bleiben Sie gesund!
Ihr GEWATEC Service-Center