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GEWATEC
Softwarelösungen

Wichtige Informationen zum Update 4.36

GEWATEC Software-Update 4.36 zur Auslieferung bereit

Im Folgenden finden Sie Informationen zu dem Software-Update Version 4.36, welches ab sofort offiziell ausgeliefert wird.

Bitte beachten Sie die zugehörige  Updateliste, in der alle Software-Änderungen und -Erweiterungen zu Ihrer GEWATEC-Software dokumentiert sind. Alle Neuerungen der Version 4.36 können LIVE auf unserem nächsten Kundentag angeschaut und ausprobiert werden (Infos dazu folgen!). Zusätzlich werden zu einem späteren Zeitpunkt Workshops stattfinden, die Ihnen einen schnellen und kompakten Überblick über die neue Version geben. Für weitere Informationen sprechen Sie einfach den für Sie zuständigen Vertriebsmitarbeiter an, wir regeln dann alles Weitere für Sie.

 LIZENZVERWALTUNG – LIZENZPRÜFUNG

Nach diesem Update kann es vorkommen, dass folgende Meldung an Ihrem Bildschirm erscheint: “Für dieses Modul ist keine weitere Lizenz verfügbar.” Der Grund hierfür ist eine verschärfte Lizenzüberwachung, die jetzt durch unsere Software vorgenommen wird. Dieser Schritt wurde leider notwendig, da bei routinemäßigen Überprüfungen des Öfteren festgestellt wurde, dass im Laufe der Zeit oftmals deutlich mehr Clients in Betrieb sind als von uns lizenziert wurden. Dies bedeutet darüber hinaus einen erheblich größeren Pflegeaufwand für unsere Hotline und unseren Support. Wir bitten um Verständnis, dass wir diesen Zustand eindämmen und mit diesem Update eine verschärfte softwareseitige Prüfung der eingesetzten Lizenzen vornehmen müssen. Bereits seit Version 4.35 sind nicht lizenzierten Funktionen endgültig nicht mehr aufrufbar. Daher bitten wir sie vor einem Update zu prüfen, ob in Ihrem Unternehmen eventuell nicht lizensierte Programmmodule im Einsatz sind. Im Zweifelsfall sprechen Sie unseren Support an. Falls dieser Fall bei Ihnen eintritt, bitten wir Sie mit unserem Vertrieb Kontakt aufzunehmen, damit eine ordentliche Lizenzierung nachgeholt werden kann.

Arbeitsplan

Bei externen Arbeitsgängen kann jetzt sowohl für Wareneingangs- als auch für Warenausgangsbuchungen ein Lagerstatus hinterlegt werden. Dies ist ebenfalls in der Fertigungsauftragsposition möglich.

Artikel

Um Artikel, welche gefährliche Stoffe enthalten, in der ECHA Datenbank zu registrieren, sind im Artikelstamm unter dem Reiter „Risiko & Recycling“ neue Felder für die SCIP-Nr. eingerichtet geworden

Auftragswesen

In der Bereitstellung und im Lieferschein wurden diverse Verbesserungen vorgenommen. So gibt es z.B. eine neue Checkbox namens „exakte Fälligkeitsmenge“ welche bewirkt, dass per Doppeltklick die genaue Fälligkeitsmenge einer Lieferposition entnommen wird. Damit entfällt der Umweg über „Teilmenge entnehmen“. Des Weiteren gibt es in der Bereitstellung neue Filter um Aufträge vorweg auch nach dem Versanddatum eingrenzen zu können. Außerdem werden entnommene Bestände jetzt temporär zwischengespeichert, sodass auch bei Entnahmen auf andere Fälligkeiten oder Aufträge ersichtlich ist, welche Mengen tatsächlich noch zur Verfügung stehen.

Bestellwesen

Optimierung Werkszeugnisverwaltung:  Über einen neuen Schalter lässt sich nun einstellen, ob immer nur das Werkszeugnis von der Charge, welche als erstes im FA verbucht wurde gedruckt wird oder alle Werkszeugnisse. Außerdem wird nun auch bei der Sublieferantenlogik das passende Werkszeugnis gefunden.  Optimierung Bestellposition:  In der Bestellposition wurden diverse Verbesserungen implementiert. So kann z.B. die Bestellmenge sowohl im Feld „Menge“ als auch in „Liefermenge“ eingegeben werden. Die Umrechnung findet automatisch statt. Außerdem wird nun bei Angabe einer externen Charge direkt auf das Werkszeugnis verlinkt und der Workflowbutton wurde aktiviert. Uvm.  Optimierung Fremdleistungen:  Es können Rahmenverträge für Fremdleistungen verwaltet werden. Außerdem kann durch Aktivierung einer Checkbox beim Wareneingang der Ausschuss für die Eingangsrechnung ignoriert werden. Im Arbeitsplan kann eine Losgröße für die Fremdleistung vorbelegt werden.

DMS

Mit der PROXESS DMS Integration werden sowohl Dokumente aus GEWATEC wie Artikel, Arbeitspläne, Angebote oder Rechnungen automatisch und rechtssicher archiviert als auch externe Dokumente. Die Suche und Anzeige einzelner Belege im Archiv oder der Aufruf einer kompletten Akte erfolgt innerhalb der GEWATEC-Oberfläche. Die DMS-Integration kann um eine automatisierte Eingangsrechnungsbearbeitung erweitert werden. Eine zusätzliche Papier- oder Dateiablage ist nicht mehr notwendig, da sowohl Ausgangsbelege als auch eingehende Dokumente rechtssicher und GoBD-konform in PROXESS archiviert sind. Hierzu zählt auch die Versionierung von Dokumenten (z. B. Zeichnungen), falls diese bearbeitet werden. So schafft die digitale Archivierung mit PROXESS viel Platz und spart Kosten. Einkaufs-/Verkaufs- und CAQ-Dokumente aus GEWATEC werden automatisch archiviert. Die Belege werden mit ihren zugehörigen Indexdaten an das Archiv übergeben und stehen sofort allen Mitarbeitern orts- und zeitunabhängig zur Verfügung. Bei der Übergabe von Zeichnungen wird die hinterlegte Drucklogik berücksichtigt, Die Suche einzelner Belege oder der Aufruf einer kompletten Kunden-/Projektakte erfolgt über die gewohnten GEWATEC-Oberfläche. 

Die Belege und Trefferlisten werden ebenfalls direkt innerhalb der GEWATEC-Oberfläche angezeigt. Alternativ öffnet sich automatisch der PROXESS Web Client mit dem gesuchten Beleg oder der passenden Trefferliste. Ebenfalls über die GEWATEC-Oberfläche können Dokumente neu archiviert oder bearbeitet werden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter hier oder in einem unserer gemeinsamen Webinare.

 

Die Funktionen im Überblick

  • Rechtssichere Archivierung (TÜV-geprüft)
  • Archivfunktionen in GEWATEC-Oberfläche integriert
  • Anzeige von Einzelbelegen oder kompletter Akte
  • Bildung von Vorgangsketten
  • Barcodeverknüpfung für externe Dokumente
  • Rückgriff auf GEWATEC-Stammdaten
  • Dokumentenversionierung
  • Flexibler Archivzugriff per PROXESS Web Client
  • Optional: KI-gestütztes Auslesen von Eingangsbelegen
  • Optional: Digitaler Eingangsrechnungsworkflow
EDI

Der Vorteil von EDI (Electronic Data Interchange) ist, dass es sich hierbei um einen Austausch von Computer zu Computer mit minimaler oder gar keiner Einwirkung durch den Menschen handelt. Standardgeschäftsdokumente können so elektronisch zwischen den Unternehmen ausgetauscht werden. Es sind keine erneuten Schlüsselinformationen notwendig und Datenfehler werden somit signifikant reduziert oder sogar ganz eliminiert. Viele Geschäftsprozesse werden mit der Eliminierung der Papierbearbeitung effizienter. Geschäfte können schneller abgewickelt werden, da elektronische Dokumente automatisch in andere Geschäftssysteme integriert werden können. Aufgrund der besseren Datenqualität wird der ganze Transaktionsprozess beschleunigt, da es weniger Fehlerquellen gibt und die Arbeit nicht wiederholt werden muss. EDI ist im Wesentlichen ein Datenverarbeitungskonzept, das unabhängig von Kommunikationsprotokollen und Übertragungsmedien ist. So können Organisationen elektronische Dokumente mit anderen Organisationen auf der ganzen Welt austauschen, solange diese dieselben EDI-Standards unterstützen – das ist so einfach wie der Informationsaustausch innerhalb der eigenen Organisation. Während EDI enorm von den Technologievorteilen.

Für folgenden Firmen wurden bereits die ersten Anbindungen erfolgreich umgesetzt:

Audi AG, BMW AG, BorgWarner Ludwigsburg GmbH, Robert Bosch GmbH, Claas KGaA mbH, Conec Elektronische Bauelemente GmbH, Continental AG, John Deere Walldorf GmbH & Co. KG, ETO-Magnetic KG, Hella GmbH & Co. KGaA, IFM eletronic GmbH, KTM AG, Magna International Europe GmbH, Mercedes-Benz Group AG, Parker Hannifin GmbH, Dr. Ing. H.c. F. Porsche AG, Schäffler Technologies AG & Co. KG, ThyssenkruppBilstein GmbH, Volkswagen AG, ZF Friedrichshafen AG

Außerdem haben wir nun die Möglichkeit mittels einer Schnittstelle über das Dokumenten Management System (DMS) einen automatischen Auftragsimport mittels OCR Erkennung zu erzeugen (ELO ist bereits umgesetzt, Proxess ist in der Planung).  Des Weiteren können wir über eine Schnittstelle (ähnlich dem Auftragsimport) über das Dokumenten Management System (DMS) einen halbautomatischen Wareneingangsimport mittels OCR Erkennung generieren (ELO ist bereits umgesetzt, Proxess ist in der Planung).

Fibu

Die DATEV XML-Schnittstelle online ist eine dateibasierte Schnittstelle für die Übertragung von strukturierten Rechnungs- und Kassendaten inkl. deren digitalisierten Belege an DATEV Unternehmen online. So könnte ein Beispiel Aussehen

*Quelle Datev

KapPlan.NT

Die KapPlan wurde komplett neu aufgebaut und die Ansichten wurden erweitert. Neue Funktionen sind unter anderem die Merkliste, das Anreihen von Arbeitsgängen mit Pufferzeit und die farbliche Kennzeichnung bei z.B. die Überterminierung. Außerdem wird die Wartung in der Kapazitätsplanung nun kapazitiv berücksichtigt und visualisiert. Alternativmaschinen können nun ebenfalls direkt in der KapPlan.NT zugewiesen werden. Ein weiteres Highlight ist die Multi-User-Funktionalität. Hier können mehrere Personen gleichzeitig in der KapPlan.NT arbeiten, wobei Änderungen annähernd in Echtzeit für die anderen User sichtbar werden und geänderte Datensätze durch Icons visualisiert werden. Zusätzliche Informationen über Ressourcen und deren Lagerbestände, und Bestellungen können nun direkt über die KapPlan.NT eingesehen werden.

Lagerverwaltung
FIFO

In den Lagereinstellungen können Läger nun als FIFO gekennzeichnet werden. Dadurch wird bei Lagerbuchungen von und auf diese Läger das Bestandsdatum nicht mehr überschrieben.  Das Modul Lageretiketten wurde mit der Möglichkeit einer Packmittelabbuchung ausgestattet.

Mobile APP – Lagerbuchung

Die Funktion “Lagerbuchung” in der GEWATEC MobileAPP kann nun mehrere QR Codes in einem Bild gleichzeitig einlesen und buchen.

 

Die Multi-QR-Code Leseroutine ist für die Zubuchung, Abbuchung, Umbuchung sowie die Erstellung von Ausser-Haus-Lieferscheinen (Fremdleistungen) verfügbar.

Werkzeugverwaltung / -Schränke

Bereits seit der Version 4.34 wird kontinuierlich am Modul Werkzeugverwaltung gearbeitet und optimiert. Durch die Automatisierung und Auswertbarkeit der Werkzeugprozesses, sind nachweislich Kosten- und Zeitersparnisse bis zu 65% in durch den Einsatz der entsprechenden Module möglich. Aus diesem Grund wurde auch hier wieder kontinuierlich erweitert und hinzugefügt. Unter anderem neue Standard-Schnittstellen zu Walter, Iscar und Kennametal Werkzeugausgabesystemen.  Ebenso bietet die Version 4.36 weitere Anpassungen an der Werkzeugverwaltung um die kompletten Prozesse im kaufmännischen und produzierenden Bereich zu automatisieren und verschmelzen. NCV und Werkzeugverwaltung rücken näher zusammen um die Verwaltung wird dadurch einfach, nachverfolgbar und übersichtlich. Ebenfalls hinzugekommen: Ausbau der Auswertungen im Qlik und Listen für die Werkzeugverwaltung.

Rechnung

In Ausgangsrechnungen mit mehreren Positionen ist es nun möglich, sowohl Inlands- als auch verminderte Mehrwertsteuersätze auszuweisen. Dies ist u.a. für die medizintechnischen Artikel relevant. Im Rechnungskopf sind sowohl die jeweiligen Netto- und Bruttosummen der Positionen mit den jeweiligen Steuersätzen, als auch die Gesamtsummen ersichtlich.

 

Workflow

Über Workflows können wichtige Geschäftsprozesse abgebildet und gesteuert werden. Auch in diesem Modul wurden weitere Anpassungen vorgenommen, um durch das Modul schnellere und effizientere Prozesse abbilden zu können.

FMEA
FMEA-Erstellung nach AIAG und VDA

In der Version 4.36 hat der Anwender die Möglichkeit die FMEA nach den Vorgaben der AIAG 2019 anzulegen und zu verwalten. Dazu notwendige Datenfelder wurden der Version hinzugefügt.

Risikobewertung nach Aufgabenpriorität (AP)

In Anlehnung der neuen Risikobetrachtung nach AIAG 2019 wurde die Risikobewertung neben der Risikoprioritätsbetrachtung (RPZ) um die Bewertung nach Aufgabenpriorität (AP) erweitert.

Erstmusterprüfbericht
Bemusterung nach VDA Band 2, 6. Auflage

Der VDA-Band 2 „Sicherung der Qualität von Lieferungen“ in der sechsten Auflage wurde 2020 grundlegend überarbeitet.

Alle geforderten Anpassungen wurden in der Version 4.36 umgesetzt. Dazu gehören unter anderem geforderte Datenfelder sowie standardisierte Berichte nach aktueller Norm. 

Modulübergreifende Kopierfunktion von Messfolgen

Bereits im EMPB erstellte Messfolgen können in den entsprechenden artikelspezifischen Prüfplan kopiert werden.

Anzeige des Prüffortschrittes im Erstmuster

In der Erstmusterübersicht ist es nun möglich sich über einen Fortschrittsbalken prozentual anzeigen zu lassen, wie viele der zu messenden Merkmale bereits geprüft wurden.

Prüfplanverwaltung
Qualitätsdatenerfassung
Unterdrückung archivierter Prüfaufträge

Um eine bessere Übersicht zu ermöglichen, können archivierte Prüfaufträge im Prüfplanexplorer ausgeblendet werden.

Dokumentenanzeige während der Datenerfassung

Während des Messvorganges können sowohl Dokumente aus dem jeweiligen Arbeitsgang sowie des entsprechenden Merkmales eingeblendet werden.

Messplatzbezogene Messfolgenzuweisung

Um messplatzspezifische Abläufe ermöglichen zu können, ist es nun möglich individuelle Messfolgen einem entsprechenden Messplatz zuweisen zu können.

Prüfintervallüberwachung berücksichtigt definierte Zeiträume

Die Prüfintervallüberwachung kann nun für frei definierbare Zeitfenster angehalten werden (beispielsweise Wochenende).

Produktionsfreigabe kann erzwungen werden

Messungen zur Produktionsfreigabe können vor der Messung des arbeitsplanbezogenen Prüfauftrages erzwungen werden (einstellbar).  

Kennzeichnungszwang

Um eine bestimmte Messung hervorheben zu können, kann eine Kennzeichnung der Messung erzwungen werden (beispielsweise nach Werkzeugwechsel).

Reklamationsmanagement
8D-Problemlösung in 8 Disziplinen

Die Vorgehensweise bei der Erstellung des 8D-Reportes wurde den aktuellen Normänderungen nach VDA angepasst.

Reklamationsanzeige während Messung

Die Häufigkeit der Anzeige von Reklamationen bei der Messdurchführung kann definiert werden 

Variable Auswahl von Reklamationskosten

In den Reklamationen können verschiedene Kosten (z.B. Staffelpreise) direkt aus GPPS ausgewählt und übernommen werden.

APQP
Abhängigkeiten

Beim Verschieben einer Tätigkeit werden alle abhängigen Tätigkeiten ebenfalls verschoben. 

Abhängigkeiten können direkt im Gantt Diagramm definiert werden

Modulübergreifende Funktionen 

Automatische Reklamationsanlage beim Druck einer “Gesperrt-Begleitkare” aus ProVis 

Verlese – und Ausschusskosten können automatisch zu einer Reklamation hinzugefügt werden.

E-Mail Ereignis-Meldungen

Beim Anlegen einer neuen Reklamation kann die entsprechende verantwortliche Person oder Team automatisch per Email  benachrichtigt werden.

Funktionen der Werkzeuglisten und des Werkzeugwechsels wurden erweitert bzw. optimiert
  • Beim Anstempeln können Werkzeug-Restmengen automatisch in neue Werkzeuglisten kopiert werden.
  • Auswahl von Gründen beim Werkzeugwechsel
Begleitkarte kann nun als Dienst gestartet werden
Speziell für den BDEClient wurde unsere beliebte Begleitkartenfunktion so umgeschrieben, dass sich die Funktionalität als Dienst im BDEClient laden lässt. Das sorgt für wesentlich schnellere Ausdrucke und verringert dadurch die Wartezeit für den Werker.Mehrbegleitkarten-Druck ist auch möglich.Funktion Instandhaltung wurde erweitert und optimiert
Zeitlich gesteuerter Wechsel von Abteilungen in der Hauptansicht
Der automatische Wechsel zwischen Abteilungen in der Maschinen-Übersicht kann jetzt gesteuert werden. Ist diese Funktion aktiv, wird der Wechsel zwischen diesen Abteilungen nach vordefinierter Zeit automatisch durchgeführt:
Neues Objekt im Provis Monitor – WUI
Die Wartung und Instandhaltung sind wieder ein Stück weiter zusammengerückt. Der Provis Monitor als das zentrale Tool zur Überwachung der Fertigungsprozesse erlaubt es seit der neuen Version, dass Produktionsmittel mit Wartungs- oder Instandhaltungsplänen ganz einfach dem Provis Monitor hinzugefügt und überwacht werden können.
Neues Laufzeitdiagramm im ProVis-Monitor
Neu verfügbar ist auch ab dieser Version das neue Laufzeitdiagramm im Provis Monitor. Über das neue Diagramm lassen sich  zum einen viel mehr Maschinen auf weniger Raum darstellen. Zum anderen bietet das neue Laufzeitdiagramm Funktionen wie beispielsweise das “aufklappen” eines Maschinenobjektes, welches Detailinformationen zu aufgetretenen Störungen in einem definierten Zeitraum ausgibt.
Erweiterung der automatischen Chargengenerierung
Bereits seit längerem gibt es im Provis die Möglichkeit automatisch Chargennummern generieren zu lassen. So kann beispielsweise automatisch jede(n) Tag/Woche/Monat/Jahr eine neue Chargennummer generiert werden, die frei konfigurierbar aus Maschinennummer und dem gewählten Datumsbereich bestehen kann. Dies bietet beispielsweise eine einfache Möglichkeit einer Buchung nach FIFO oder auch der Aufteilung großer Chargen in kleinere Teilpakete. Neu in dieser Version ist hinzugekommen, dass über die Einstellung „Hauptarbeitsgang“ im GPPS beeinflusst werden kann, in welchem Arbeitsgang die Chargengenerierung greifen soll.
Automatische Reklamationsanlage beim Druck einer “Gesperrt-Begleitkare” 
Wenn bei einer SPC Prüfung an einem SPC Messplatz die Toleranzgrenzen zu einem Merkmal verletzt werden oder bei attributiven Merkmalen n.i.O geprüft wird, soll anschließend automatisch ein Fenster geöffnet werden, “Reklamation anlegen ja/nein“? Wird mit ja bestätigt, öffnet sich ein Bemerkungsfenster. In dieses Fenster kann der Werker die Fehlerbeschreibung eintragen und bestätigen. Dadurch wird eine Reklamation in GRIPS angelegt und automatisch eine Gesperrt-Begleitkarte in der Fertigung sowie QS gedruckt.
BDEClient
Behältermanagement wurde erweitert
  • Neue Funktion Behältervorrat wurde implementiert
  • Ausschussmeldung mit Grund ist jetzt möglich
Arbeitsvorrat kann jetzt auch für eine Gruppe angezeigt werden.
Mehr Informationen im Bereich „Mehrere Maschinenanzeige“
  • Werkzeugwechsel-Symbol wird angezeigt
  • Restlaufzeit wird angezeigt
In der Funktion Wiegen kann ein Quell- und Ziellager ausgewählt werden. Gleichzeitiger Personalwechsel auf mehreren Maschinen. Dorma-Kaba RFID-Lesegerät kann im BDE-Client eingebunden werden. Die REWA-Waage kann jetzt im BDE-Client angebunden werden. Kalender wurde erweitert und optimiert: Erweiterung des Kalenders um niederländische Feiertage Das Löschen des Kalenders kann unabhängig der nummerischen Reihenfolge erfolgen
ProVis-Report
Ein automatischer Versand eines ereignisgesteuerten Reports per E-Mail ist jetzt möglich.
IPC – neue Funk-Prozessampel
  • integriertes WLAN-Modul
  • USB-HID-Schnittstelle zur Konfiguration
  • Stromversorgung über USB-Schnittstelle
  • Prozessampel 4x rot/gelb/grün/blau
  • Anzeige der Kennzahlen OEE, CPK, QDE, TOOL
  • Mit Magnetfuß
Syslink
Syslink entwickelt sich von seiner ursprünglichen Funktion einer Schnittstelle immer mehr zu einem Multifunktionswerkzeug für Workflows und Kommunikation über GEWATEC-Grenzen hinweg. Zu diesem Zweck wurde im Zusammenhang mit der Version 4.36 eine BAPI-Anbindung an SAP realisiert, die Möglichkeit per REST zu Kommunizieren standardmäßig implementiert sowie eine Classic OPC-Anbindung als Kommunikationsmethode hinzugefügt. Des weiteren enthält Syslink nun ein Kommunikationsmodul, welches zum Start in der Lage ist Emails zu versenden und zukünftig auf andere Kommunikationsmethoden ausgebaut wird. Eine Kommunikation zu Microsoft Teams ist beispielsweise bereits im Beta-Test.
Die GEWATEC-Personalzeit-Erfassung (PZE) schließt die Lücke im Spektrum der Maschinen- und  Betriebsdatenerfassung. Auf der Basis der bewährten Zeiterfassungsmodule für Betriebs- und Maschinendaten wurde die Personalzeiterfassung entwickelt.

DATEV Lohn und Gehalt Schnittstelle ist nun implementiert.

Rundungsmechanismen sind nun vollständig
implementiert.

Die Überstunden können zum Monatsende gestaffelt ausgezahlt werden.

End of Life: GPPS-Modul Kapazitätsplanung (Kapplan)
End of Life: PZE
Die klassische Version vom GPPS-Modul Kapazitätsplanung (Kapplan) wird zwar in Version 4.36 noch enthalten sein, allerdings ist der Support bereits eingestellt. Das Modul Kapplan wird durch das eigenständige Nachfolge-Modul Kapplan.NT ersetzt, welches zusammen mit der Version 4.36 ausgerollt wird. Der Nachfolger Kapplan.NT ist mit den bestehenden Kapplan-Lizenzen nutzbar. Bei Interesse an einem Umstieg nehmen Sie bitte mit ihrem zuständigen Berater Kontakt auf oder buchen Sie eine unserer Schulungen zum Thema Kapplan.NT.Die klassische Version vom Modul PZE ist bereits durch die PZE.NT ersetzt. Daher müssen wir nun für das alte Modul PZE den Support leider ebenfalls einstellen. Bei Interesse an einem Umstieg nehmen Sie bitte mit ihrem zuständigen Berater Kontakt auf oder buchen Sie eine unserer Schulungen zum Thema PZE.NT.
End of Life: Eurex-C Support
End of Life: Betriebssystem Windows 8 / Windows Server 2012 (R2)
Die EDI Software Eurex-C von Rocket Software wird nur noch bis Ende Version 4.36 unterstützt. Das Nachfolgeprodukt ist der AVENTUM EDIManager der Firma AVENTUM, welcher spätestens zur nächsten Version erforderlich sein wird. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an unseren Vertrieb.Im Rahmen des bisherigen Support-Lifecycle gewährt Microsoft für Server-Produkte fünf Jahre reguläre und weitere fünf Jahre für die erweiterte Unterstützung. Diese läuft bei Windows Server 2012 (R2) am 10. Oktober 2023 aus. Windows 8.1 folgt der Fixed-Lifecycle-Richtlinie, nach der der Mainstreamsupport bereits zum 09. Januar 2018 endete und nach erweiterter Unterstützung nun zum 10. Januar 2023 endgültig Schluss ist. Zu diesen Terminen müssen wir die Technische Unterstützung ebenfalls einstellen, da unsere Produkte auf Komponenten angewiesen sind, die zusammen mit den Betriebssystemen abgekündigt wurden.
Umgang mit älteren Release-Ständen
Immer wieder stellen wir fest, dass unsere Kunden irritiert sind und mit Unverständnis reagieren, wenn wir Ihnen mitteilen, dass ältere Software-Versionen (Releases) nicht mehr gewartet werden und wir den Support dafür eingestellt haben. Das bedeutet, dass wir für solche veralteten Programmstände keine Fehlerbereinigung mehr durchführen. Wie in allen innovativen Produkten ändern sich die Anforderungen an unsere Software-Systeme in immer kürzeren Zyklen. D.h., dass wir es als unsere Aufgabe sehen, diesen gesteigerten Ansprüchen gerecht zu werden. Im Bereich der Software erfolgt dies durch erweiterte Funktionalitäten in neuen Releases. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, eine unendliche Zahl an solchen Releases zu unterstützen. Wir pflegen aktuell zwei Software-Versionen (im Durchschnitt sind das 2 Jahre) und leisten hierfür – sofern ein Wartungsvertrag besteht – auch kostenlosen Support. Gerne sind wir bereit, auch Ihr laufendes System auf den neuesten Stand zu bringen, indem wir ein Software-Update für Ihr Haus durchführen. Melden Sie sich gerne bei unserem Support, damit wir einen für Sie passenden Termin vereinbaren können.
Software-Validierung, Update in ein Testsystem

Software-Updates stellen selbst bei sorgfältiger Vorbereitung für den Kunden immer ein Risiko dar. Aus diesem Grunde empfehlen wir die Installation eines Testsystems. Software-Updates erfolgen generell nur in das Testsystem und werden von dort aus nach Validierung ins Produktiv-System eingespielt. Bei Fragen zur Einrichtung eines Testsystems wenden Sie sich bitte an unsere Abteilung IT-Service.

Unter folgendem Link können Sie das Update ganz einfach und bequem online anfordern. Bei weiteren Fragen können Sie gerne jederzeit Ihren Anprechpartner kontaktieren.

Beachten Sie bitte auch die aktuellen Systemvoraussetzungen für dieses Update.

Zusätzlich veranstalten wir am 02.06.2022 ab 08:30 ein Webinar, welches einen schnellen und kompakten Überblick über die neue Version geben wird.

Zielgruppe: Anwender
Termin: 02.06.2022 von 08:30 bis 12:00 Uhr
Agenda:
08:30 Start und Begrüßung

08:45 Highlights GPPS
10:30 Highlights GRIPS
11:30 Highlights Provis
12:00 Ende der Veranstaltung

Mit freundlichen Grüßen
Ihr GEWATEC Service-Center

P.S. Um unseren Support und Kundenservice ständig zu verbessern, lassen wir alle Prozessabläufe von der Produktentstehung bis zum Support regelmäßig zertifizieren.

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen – bleiben Sie gesund!

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